Petra Brock
Yoga in der Stadt


Business Yoga
Yoga Team

Was ist Yoga

Yoga ist ebenso ein philosophisches System, wie eine Erfahrungswissenschaft. Konkrete Aufzeichnungen gehen mehr als 2000 Jahre zurück. Erste archäologische Funde, die in Stein gemeißelte Bilder von Menschen zeigen, die in verschiedenen Yogapositionen sitzen, stammen aus dem Jahre 2000 - 3000 vor Christus.

Die komplexen Wirkungsbeschreibungen der regelmäßigen Yoga-Praxis basieren auf den Erfahrungen der alten Yogas. Immer mehr moderne wissenschaftliche Studien bestätigen inzwischen diese Wirkungsaussagen, beginnend mit Flexibilisierung des Körpers und Senkung des Blutdrucks bis hin zur Schärfung des Geistes und Harmonisierung auf allen Ebenen. Mehr dazu unter: business yoga.

Yoga ist weder eine Religion, noch an irgendeine Glaubensrichtung oder Gruppierungen gebunden. Jeder kann Yoga üben, egal welcher Nationalität, welchen Glaubens, welchen Alters und welcher körperlichen Möglichkeiten.

Bereits Carl Jung hat in den späten 20er Jahren Untersuchungen durchgeführt und in der Schweiz einige Vorträge darüber gehalten. Herr Schulz, ein deutscher Neurologe, hat im frühen 20.Jahrhundert Yoga und Hypnose untersucht und daraus sein eigenes Entspannungssystem entwickelt: das autogene Training.

Wenn wir heute in der westlichen Welt von Yoga sprechen, ist meistens der Hatha-Yoga oder eine dem Hatha-Yoga verwandte Yogapraxis gemeint.

Im Mittelpunkt steht der Körper. Mit Hilfe von Asanas und Karans (Yogahaltungen und fließenden Bewegungsabfolgen), sowie Atem- und Konzentrationsübungen bringen wir unserem Körper mehr Wohlbefinden und unser Denken und Handeln wird klar, positiv und kreativ. Wir trainieren mit Yoga den Körper, die Emotionen und den Geist.

Das Wort Yoga heißt Anjochen/Anschirren. So wie man wilde Pferde anbindet, damit sie unter Kontrolle bleiben.

Die alten Philosophen in Indien haben ebenso wie die alten Griechen versucht die Welt mit allem Lebendigen durch Beobachtung zu begreifen.

Es ergab sich die Erkenntnis, dass der Mensch in großer Abhängigkeit seiner Denkstrukturen, also seiner Art zu Denken lebt und das dieser Zustand häufig zu unnötigem Leid führt. Gelingt es, das Denken in klare Bahnen und zur Ruhe zu führen, werden sich die Gedankenwellen (vrittis) glätten und wir haben die Möglichkeit, wie auf einem ruhigen See, bis auf den Grund zu schauen um die Wahrheit zu erkennen.

Mit Gedankenwellen ist dieses unkontrollierte "Geplapper" im Hinterkopf gemeint, das uns oft den ganzen Tag über begleitet und oft auch ablenkt